Nach viel Neuschnee wechselhafte Bedingungen
Werfen wir einen Blick zurück auf die ergiebigen Niederschläge vom vergangenen Freitag, 23. Februar. Mit einem markanten Südstauereignis wurden feuchte aber auch recht milde Luftmassen in unser Land geführt. Gleichzeitig strömte kühlere Luft von Norden Richtung Alpen. Man spricht von einer sogenannten Gegenstromlage. Gerade am Brenner waren die Bedingungen ideal für starken Schneefall bis in mittlere Lagen, in relativ kurzer Zeit (ca. acht Stunden) fielen dort auf 1369 m fast 60 cm Schnee. Die Auswirkungen sind bekannt, der Verkehr kam zum Erliegen. Messwerte der Station Brenner. Am Mittwoch, 21. Februar war es noch sehr mild, dann zog es mit der einsetzenden Südanströmung zu. In der Nacht auf Freitag, 23. Februar setzte allmählich Niederschlag ein, zunächst fiel er jedoch als Regen. Mit dem Einsickern der kälteren Luft aus nördlichen Richtungen (siehe Winddrehung) sank die Temperatur und es begann zu schneien. Aber auch in den restlichen Landesteilen gab es sehr viel Neuschn