Mit viel Neuschnee und Wind steigt die Lawinengefahr stark an
Mit einer Störung aus Südwest erwartet uns in hohen Lagen teilweise fast ein Meter Neuschnee. Die Kombination mit stürmischem Wind führt zu einem starken Anstieg der Lawinengefahr. Während die heutigen (30.11.2023) Schneefälle auch die Talsohlen etwas angezuckert haben, aber in Summe nur wenig Schnee gefallen ist, steigt am Freitag die Schneefallgrenze vorübergehend im Süden auf hohe, im Norden auf mittlere Lagen an und es fällt viel Schnee: auf den Bergen erwarten wir teilweise bis zu 50 cm Neuschnee . Wie so oft weht dabei stürmischer Wind aus südwestlichen Richtungen, der den frischen Neuschnee in großen Mengen verfrachten kann. Die Lawinengefahr steigt damit an. Auch am Samstag kommt noch einiges an Neuschnee dazu, am meisten in den östlichen Landesteilen. Die 72-Stunden-Neuschneeprognose von Donnerstag bis Samstag zeigt in der Ortlergruppe und am Alpenhauptkamm in der Höhe bis über einen Meter Neuschnee. Was bedeutet dies nun für die Lawinengefahr? Um dies zu v