Aktuelle Schnee- und Lawinensituation
Anfang der Woche hat zuerst eine südwestliche Anströmung, dann eine Kaltfront im ganzen Land für teils ergiebige Niederschläge gesorgt. Zunächst war die Schneefallgrenze am Montag tagsüber noch über 2000 m, mit Durchzug der Kaltfront ist die Schneefallgrenze dann teilweise bis auf 1100 m gesunken. Niederschlagssummen von Anfang der Woche. Die größten Mengen kamen mit über 70 mm im Passeiertal zusammen. Auf den Bergen fiel dabei auf 2000 m verbreitet 20 bis 40 cm Neuschnee, in höheren Lagen und in den Hauptniederschlagsgebieten auch deutlich mehr. Messwerte der Station Timmelsalm (2230 m) im hinteren Passeiertal. Deutlich zu erkennen ist der intensive Niederschlag am 26.10, der lange Zeit als Regen fällt. An der Temperaturkurve erkennt man die Kaltfront, mit ihr sinkt die Temperatur deutlich, danach steigt die Schneehöhe an. Messwerte der Höhenwindstation Elferspitze (2916 m) westlich des Reschensees. Vor der Kaltfront weht kräftiger Wind aus südlichen Richtungen, dann vereist der Wind