Frischer Triebschnee - Weitere Erwärmung bis ins Hochgebirge
Rückblick Am Mittwochabend überquerte eine Warmfront aus Nordwesten die Alpen. Die Front sorgte zunächst nur im Westen des Landes für Niederschläge gegen Abend und in der Nacht breiteten sich die Niederschläge dann auf weitere Landesteile aus. Am Donnerstagmorgen klangen die Niederschläge rasch ab. Wie für eine Warmfront typisch, kündigte sich diese zunächst durch stratiforme Schichtbewölkung an, die anfänglich nur dünn, in der Folge aber immer kompakter wird. (Webcambild: 29.12.2021 um 15:45 Uhr). Zu dieser Zeit gab es in oberen Vinschgau bereits die ersten Niederschläge, während man im Ahrntal noch auf einen wolkenfreien Himmel blickte. Die Störung brachte in den nördlichen Landesteilen Regen und Neuschnee. Insgesamt fiel weniger Niederschlag als erwartet. Die Schneefallgrenze war sehr unterschiedlich und stieg während des Events stetig an. Am meisten Niederschläge gab es im Norden entlang des Alpenhaupkammes. Weiter im Süden regnete bzw. schneite es nur sehr wenig bis gar nicht. D